24.11.2018 – Siegerehrung im Landeswettbewerb
Zur Auszeichnung der rheinischen Preisträger und zur Verleihung der Sonderpreise der NRW-Stiftung hatte Ministerin Ursula Heinen-Esser vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW die 22 Dörfer oder Dorfgemeinschaften im Rheinland in die Festhalle Oberbruch geladen. Nach Gold im Wettbewerb der StädteRegion Aachen in 2017 durfte sich Beggendorf nach der erfolgreichen Teilnahme am Landeswettbewerb 2018 ja bereits seit dem 09.09.2018 Silberdorf nennen. Dennoch war es für die angereiste Delegation unseres Ortes eine große Ehre bei der Abschlussveranstaltung für den Landesteil Rheinland nun in der Festhalle Oberbruch die Silberplakette aus der Hand der Ministerin entgegenzunehmen. Frau Ministerin Heinen-Esser wies in ihrer Rede hin auf die Tradition des Wettbewerbs, bei dem heute nicht mehr der Blumenschmuck und das schöne Aussehen der teilnehmenden Orte im Vordergrund stehe, vielmehr gehe es heute um die Zukunftsfähigkeit der Dörfer und Dorfgemeinschaften. Sie würdigte die Arbeit der vielen Bürgerinnen und Bürger, die sich in den unterschiedlichen Bereichen engagieren und so die Jury bei den Bereisungen der Dörfer überzeugen konnten. Ihr Dank galt nicht nur allen teilnehmenden Dörfern sondern auch den Juroren für ihren besonderen Einsatz. Und natürlich ging der Dank auch an den Heinsberger Landrat Stephan Pusch, an Bürgermeister Bernhard Tholen, an die Mitglieder des Trommler- und Pfeifercorps aus Kalterherberg für die musikalischen Einlagen und das Team der Festhalle für die Bewirtung.
Dass die Beggendorfer stolz sein können auf die Ehrungen, Preisgelder und den Sonderpreis freute auch Bürgermeister Dr. Willi Linkens. Er kann sicher sein, dass sich die Menschen in seinem ältesten Baesweiler Stadtteil auch weiterhin – mit oder ohne Wettbewerb – engagieren und miteinander in eine verantwortungsbewusst gestaltete Zukunft blicken werden.
Nach dem Motto Vor dem Wettbewerb ist nach dem Wettbewerb ruht sich Beggendorf jetzt also nicht auf seinen Lorbeeren aus sondern richtet den Blick weiter nach vorne.